Die aktuellen Hefte

Die aktuellen Hefte

perspektiven ds 1/24
Sozialdemokratisches Narrativ in der Krise
292 Seiten | 16,90 €

In diesem Heft geht es um zweierlei: Einerseits wird angemahnt, dass die überzeugende sozialdemokratische Erzählung weitgehend abhandengekommen sei. Die Kritik lautet, es fehle ein zuversichtliches Narrativ des Zieles und der Wege der Gesellschaftsreform, die SPD würde sich zu sehr auf Krisenmanagement, auf technologische Fortschrittsillusionen und auf das Moderieren der zerstrittenen Ampelpartner konzentrieren. Andererseits muss sich zeigen, wie weit das Narrativ des demokratischen Sozialismus bzw. der sozialen Demokratie in der aktuellen Polykrise überhaupt noch auf der Höhe der Zeit ist. Legen die derzeitigen Krisen nicht nahe, dass die sozialdemokratische Erzählung eigentlich ein offensives Momentum haben müsste? Bzw. wie weit müsste es angesichts des Rechtsrucks auch um die erneute Fortschreibung, Revision und Präzisierung dessen, was links ist, gehen?


perspektiven ds 2/24
Konfrontation und Kommunikation. Nach den Wahlen, vor der Wahl
276 Seiten | 16,90 €

Zwischen Konfrontation und Kommunikation vollzieht sich derzeit weltweit ein dramatisches Ringen um die weitere Gestaltung des 21. Jahrhunderts. Was aus Freiheit, repräsentativer Demokratie, Wohlstand für alle, Sicherheit, Frieden und Ökologie wird, ist ungewisser denn je.
Die vorgezogenen Bundestagswahlen sind auch bei uns eine wichtige Richtungsentscheidung, denn: Nach den Wahlen ist vor der Wahl. Wird sich auch Deutschland, wie so oft den USA folgend, weiter auf den Weg nach rechts machen? Oder schafft es die SPD, die Neuen Rechten einzudämmen? Gelingt es, der gegenüber den Merkeljahren nach rechts (konservativer und neoliberaler) gerückten Union genügend Stimmen abzunehmen und der kommenden Regierung einen sozialdemokratischen Stempel aufzudrücken?
Dazu sind Erfahrungen der vergangenen Jahre und Analysen aktueller Entwicklungen hilfreich, manches Orientierende hierzu findet sich in dieser Ausgabe der perspektiven ds.

Autoren u.a. Richard Stöss, Gregor Fitzi, Stephan Gorol, Johano Strasser