Jahrgang 2020

Jahrgang 2020

perspektiven ds 1/20
«Die Welt wird eine andere» Virus und Gesellschaft

318 Seiten | 12,80 €

Diese Ausgabe der perspektivends fragt im Schwerpunkt  nach den gesellschaftlichen Folgen der Pandemie. Wird die Welt eine andere?
Welche Schockwellen aus Zusammenbrüchen und beschleunigtem Zeitenwandel wird das Virus auslösen? Wie nachhaltig verändert das social distancing und der vorübergehend weitgehende Stillstand unsere sozialen Strukturen, das politische Handeln und die finanzmarktgetriebene Ökonomie?


In einem zweiten Schwerpunkt beziehen wir das Diktum die Welt wird eine andere auf Fragen sozialdemokratischer Theorie und Praxis. Der diesjährige 200. Geburtstag von Friedrich Engels und der 170. Geburtstag von Eduard Bernstein sind willkommene Anlässe, aus unterschiedlichen Blickwinkeln nach sozialdemokratischer Reformpolitik und sozialistischen Transformationsvorstellungen zu fragen.
Zudem widmet sich diese Ausgabe der perspektivends, auch mit Blick auf 30 Jahre Deutsche Einheit, erneut wichtigen geschichtspolitischen Fragestellungen und Aspekten.

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perspektiven ds 2/20
Zwischen Corona-Absturz und gesellschaftlichem Aufbruch

264 Seiten | 12,80 €

Deutschland steht vor einem Wahljahr, das die Merkel-Ära beenden wird und eigentlich neue Chancen links der Mitte eröffnen sollte. Wie ist die Ausgangslage? Die SPD steht zwischen einbetoniert schlechten Werten in der Wahlfrage, verbreiteter Zustimmung zu ihrer Regierungspolitik der sozialen Corona-Maßnahmen und vollständiger Unsicherheit, was den Fortgang der Pandemie betrifft. In der Krise scheint alles möglich. Wir wagen zentrale Zukunftsfragen zu thematisieren, u. a. Arne Heise zu linker Wirtschaftspolitik, Nikolas Dörr zur Gesundheitspolitik, Oskar Niedermayer zum Parteiensystem, Martin Gorholt zu gesellschaftlichen und medialen Dimensionen der Krise, Edgar Einemann zu Pikettys «partizipativem» Sozialismus und Horst Heimann zu neueren Debatten um den demokratischen Sozialismus. Dazu die jungen perspektiven die vor allem Argumente und Abgründe der «Identitätspolitik» thematisieren.