Dokumentation: Wahlaufruf von Mitgliedern, Freundinnen und Freunden der Hochschulinitiative DS e.V.
Am 26. September 2021 die SPD und
Olaf Scholz wählen!
Die Bundestagswahl 2021 ist wichtig für die zukünftige Entwicklung unserer Gesellschaft. Die dringend notwendige sozialökologische Transformation zur Klimaneutralität muss beschleunigt werden. Die Sozialdemokratie kämpft für soziale Chancengleichheit und den Erhalt von Wohlstand und Demokratie, sozialen Ausgleich und eine Gerechtigkeits- und Sicherheitspolitik, die diesen Namen verdient. Wir wollen, dass die SPD wieder die klare Alternative zu den Unionsparteien wird. Dazu brauchen wir eine starke SPD!
Die Unionsparteien, mit Kapitalinteressen verwoben und immer wieder durch Lobbyinteressen und das große Geld bestimmt, sind hauptverantwortlich für den heutigen Fortschrittstau. Sie haben immer wieder sozialdemokratische Initiativen in der Koalition ausgebremst.
Unser Ziel ist eine Regierungsbildung unter sozialdemokratischer Führung!
Die Sozialdemokratie tritt seit anderthalb Jahrhunderten für eine Gesellschaft ein, in der durch schrittweise Reformen Chancengleichheit hergestellt wird. Sie bietet den „dritten Weg“ sozialer und handfester Reformlösungen an. Sie hat die Erfahrung, praktischen Fortschritt – wie in der Vergangenheit vom Mindestlohn über das Klimaschutzgesetz bis zur globalen Mindestbesteuerung – tatsächlich durchzusetzen. Mit konkreten Zukunftsmissionen, Infrastrukturprojekten, Innovationen und neuen Technologien steht die SPD für einen gangbaren Weg des systematischen Umbaus hin zu einer sozialökologisch nachhaltigen Wirtschaft.
Wir wollen die Folgen der Pandemie zur Modernisierung und für mehr Gerechtigkeit nutzen, eine effektive Klimaschutzpolitik durchsetzen und die notwendige Digitalisierung gut gestalten. Wir wollen den zunehmenden gesellschaftlichen Spaltungen entgegenwirken und für den Zusammenhalt der Gesellschaft eintreten und alle Menschen beim notwendigen Prozess der gesellschaftlichen Erneuerung mitnehmen. Wir wollen mit Respekt Brücken zwischen Milieus und Klassen bauen, den Sozialstaat erneuern und mit einer anderen Steuerpolitik dem Auseinandergehen der Schere zwischen Arm und Reich entgegenwirken:
Das sind für die Unterzeichner dieses Aufrufs die Themen der Bundestagswahl 2021
Die SPD bietet den Wählerinnen und Wählern mit ihrem Spitzenkandidaten Olaf Scholz eine glaubwürdige und erfahrene Persönlichkeit, unter deren Führung eine künftige Bundesregierung diese Probleme anpacken kann. Olaf Scholz hat in der Finanzmarktkrise und in der Pandemiekrise Deutschlands Wirtschaft und Sozialstaat stabilisiert.
Er hat in der Naturkatastrophe sofort und beherzt den finanziellen Weg zum Wiederaufbau gewiesen. Er garantiert den Ausbau der EU hin zu „Vereinigten Staaten von Europa“, wie sie die SPD seit hundert Jahren anstrebt. Mit ihm wird sich Deutschland aktiv und überzeugend für den Frieden in der Welt einsetzen. Olaf Scholz trauen wir die soziale Bewältigung der gravierenden Veränderungen – von der Energiewende über die Mobilität über die Sicherung öffentlicher Güter und bezahlbaren Wohnraum, über den Wandel von Landwirtschaft und ländlichem Raum bis zur Sicherung der Artenvielfalt – am ehesten zu!
Es muss endlich wieder eine klare Alternative zu den Unionsparteien geben. Die SPD darf nicht länger nur Mehrheitsbeschaffer in Koalitionen sein. Wir brauchen eine neue Bundesregierung unter sozialdemokratischer Führung.
Wir – Mitglieder und Sympathisierende der Hochschulinitiative Demokratischer Sozialismus – empfehlen daher die Wahl der SPD und ihres Kanzlerkandidaten Olaf Scholz!
Unterzeichnerinnen und Unterzeichner (Stand: 17.9.2021)
Prof. Dr. Hermann Adam, Berlin
Leon Billerbeck, Hannover
Klaus Böhme, Hagen
Leo Buddeberg, Berlin
Prof. Dr. Peter Brandt, Hagen
Prof. Dr. Nils Diederich, Berlin
Dr. Nikolas Dörr, Bremen
Prof. Dr. Christoph Ehmann, Berlin
Benno Fischer, Berlin
Mark Fischer, Heidelberg
Prof. Dr. Detlev Ganten, Berlin
Thomas Giese, Schenklengsfeld
Prof. Dr. Gert-Joachim Glaeßner, Berlin
Martin Gorholt, Potsdam
Markus Gottbehüt, Bonn
Yannick Haan, Berlin
Gerhard Haase-Hindenberg, Berlin
Prof. Dr. Thilo Harth, Münster
Dr. Horst Heimann, Dortmund
Priv. Doz. Dr. Siegfried Heimann, Berlin
Prof. Dr.Dr.h.c. Ernest Hess-Lüttich, Berlin
Prof. Dr. Ulrich Heyder, Hamburg
Prof. Dr. Rof Hüper, Ronnenburg
Prof. Werner Jann, Potsdam
Dr. Gert Keil, Berlin
Prof. Dr. Klaus Klemm, Essen
Dr. Matthias Kollatz, Berlin
Prof. Dr. Klaus Kost, Essen
Jens Kreibaum, Kleinmachnow
Jutta Kreibaum, Kleinmachnow
Prof. Dr. Norbert Kruse, Kassel
Hendrik Küpper, Berlin
Alicia Langfeld, Berlin
Prof. Dr. Rüdiger Lautmann, Berlin
Klaus Leesch, Berlin
Prof. Dr. Detlef Lehnert, Berlin
Ursula Ley, Berlin
Alexander Lohe, Aachen
Prof. Dr. Ralf Ludwig, Rostock
Kira Ludwig, Rostock
Prof. Dr. Evelies Meyer, Darmstadt
Prof. Dr. Thomas Meyer, Bonn
Dr. Wolfram Meyer zu Uptrup, Berlin
Dr. Hans Misselwitz, Berlin
Andreas M. Müggenburg, Berlin
Prof. Dr. Rainer Nagel, Tübingen
Dr. Gero Neugebauer, Berlin
Prof. Dr. Karlheinz Niclauß, Bonn
Prof. Dr. Thomas Noetzel, Marburg
Prof. Dr. Robert Nordhoff, Neubrandenburg
Prof. Dr. Hans G. Nutzinger, Kassel
Simon Obenhuber, Berlin
Prof. Dr. Rachid Ouaissa, Marburg
Apl. Prof. Dr. Ernst Piper, Berlin
Prof. Dr. Sibylle Reinhardt, Halle
René Röspel, Hagen
Prof. Dr. Karsten Rudolph, Bochum
Prof. Dr. Richard Saage, Berlin
Dr. Sebastian Scharte, Köln
Dr. Klaus-Jürgen Scherer, Berlin
Prof. Dr. Carsten Schlüter-Knauer, Kiel/Appenrade
Prof. Dr. Wolfgang Schneider, Hildesheim
Lino Schneider-Bertenburg, Düsseldorf
Prof. Dr. Klaus Schönhoven, Reichenberg
Prof. Dr. Wolfgang Schroeder, Berlin
Gabi Schulte, Duisburg-Essen
Dr. Annette Schüren, Marburg
Norbert Schüren, Marburg
Erik Schüßler, Pohlheim/Gießen
Stefan Stader, Berlin
Prof. Dr. Richard Stöss, Berlin
Achim Strehlke, Plön
Heinrich Tiemann, Allensbach
Prof. Dr. Barbara Vogel, Hamburg
Prof. Dr. Harald Vogel. Esslingen
Dr. Frank Vogelsang, Brühl
Gert Weisskirchen, Wiesloch
Prof. Dr. Rolf Wernstedt, Hannover
Prof. Dr. Bernhard Weßels, Berlin
Klaus Wettig, Göttingen
Inge Wettig-Danielmeier, Götingen
Dr. Christl Wickert, Zernien
Dr. Klemens Wittebur, Gelsenkirchen
Wolf-Eckhard Wormser, Heidelberg
Prof. Dr. Christoph Zöpel, Bochum